Wissenswertes über Panama

Hier möchte ich Euch ein bisschen was über Panama erzählen. Vor allem was Einreisebestimmungen, Klima, Wetter, Sicherheit, Feiertage, Luft- und Wasserqualität, Energieversorgung und vieles mehr betrifft. Dabei möchte ich keineswegs den Versuch unternehmen, einen guten professionellen Reiseführer zu ersetzen. Vielmehr möchte ich Dir zusätzlichein paar interessante Dinge oder auch hilfreiche Tipps aus erster Hand geben.

Wenn ich gefragt werde, welche drei Dinge mir nun ausgerechnet an Panama und dem Leben hier so gefallen, dann habe ich immer drei Antworten parat:

Erstens, es ist hier immer warm. Das ganze Jahr über herrschen annähernd gleiche Temperaturen von 30-34 Grad tagsüber, in den Bergen etwas kühler. Je nach Region kühlt es auch abends und nachts meist angenehm ab.

Zweitens: Es herrscht in Panama grundsätzlich kein Wassermangel. Wasser ist das elementarste und wichtigste Gut, welches Mensch und Natur brauchen ! Wasserprobleme in einigen Gemeinden und Städten hier im Lande basieren nicht auf allgemeiner Knappheit, sondern fast immer auf mangelhafter Infrastruktur und schlechter Administration.

Drittens, Panama bietet derzeit im internationalen Vergleich mit die einfachsten und kostengünstigsten Einwanderungsbestimmungen, gerade für EU-Europäer.

Selbstverständlich hat Panama auch noch viel mehr zu bieten, bei meiner Entscheidung nach Panama zu ziehen waren diese drei Dinge jedoch am wichtigsten für mich.

Ein paar Fakten:

• Einwohnerzahl: knapp vier Millionen, davon gut zwei Millionen im Großraum Panama City
• Einwohner-Dichte: ungefähr 40 Einwohner pro km² (zum Vergleich Deutschland: etwa 230 Einwohner pro km²)
• Amtssprache: Spanisch
• Gängige Fremdsprachen: wenn überhaupt, dann englisch (Hauptstadt und Bocas del Toro)
• Währung: US-Dollar. Panama hat auch eine eigene Währung, den Balboa, aber nur in kleineren Münzen. Viele Preisauszeichnungen in Panama erfolgen in “B” oder “PAB” , was “Balboa” und damit automatisch “Dollar” bezeichnet. Auch viele Händler oder Verkäufer sagen statt Dollar einfach “Balboa”, auch hier ist immer der US-Dollar gemeint !
• Netzspannung: 110 Volt / 60 Hz. Viele moderne Geräte wie Computer, Laptops, Tablets, Mobiltelefone, Kameras etc. haben bereits Netzteile oder Ladegeräte, die von 110 bis 220 Volt funktionieren, allerdings brauchst Du für diese Geräte einen US-Stecker-Adapter, damit Du sie hier auch in die Steckdose bekommst.

Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen

Als deutscher, österreicher oder schweizer Staatsbürger beispielsweise kannst Du visafrei nach Panama einreisen und Dich als Tourist bis zu 180 Tagen problemlos im Land aufhalten und bewegen. Dein Führerschein gilt in Panama bis zu 90 Tage.

Bereits im Flieger bekommst Du eine Zollerklärung auf englisch und spanisch ausgehändigt, die Du ausfüllen musst (persönliche Daten, Grund bzw. Zweck Deiner Reise, was hast Du zu verzollen, wo ist Dein Aufenthaltsort in Panama und so weiter, ganz einfach eigentlich).

Reist Du auf dem Landwege über Costa Rica ein, dann halte bitte an der Grenze unbedingt Dein Rückflugticket in Dein Heimatland(!) bereit ! Ein Weiterflug-Ticket in ein anderes Land, in dem Du keinen offiziellen Aufenthaltsstatus nachweisen kannst, wird in der Regel nicht akzeptiert und es kann zu Schwierigkeiten kommen ! Das ist ärgerlich vor allem für Weltenbummler und Langzeit-Reisende, die noch gar nicht wissen, wann sie wieder zurück nach Hause fliegen. Ebenso solltest Du immer einen verfügbaren Geldbetrag von 500 Dollar nachweisen können, bar oder als Kreditkarten-Ausdruck !

Es kann Dir auch passieren, dass Du Deinen Impfpass vorzeigen  und vor allem eine Gelbfieber-Impfung nachweisen musst. Jedenfalls dann, wenn Du kurz vorher in einem Gelbfieber-Gebiet gewesen bist.

All dies habe ich bisher selbst erlebt oder war unmittelbar dabei, mehr Informationen zu den offiziellen Einreisebestimmungen findest Du auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes (D). Reiseinfo Panama

Kleine Anmerkung zu den landesspezifischen Sicherheitshinweisen: Ich finde sie kommen, wenn man sie zum ersten Mal liest, doch ziemlich heftig rüber. Ganz so krass empfinde ich es hier nicht, auch nicht in Panama City. Auf dem Lande und in der Provinz schon mal gar nicht. Vielmehr kannst Du beim Lesen ja mal versuchen,  die hier genannten Stadtviertel und Gegenden mal durch beliebige deutsche Städte und Stadtviertel zu ersetzen …

Wenn Du länger oder dauerhaft in Panama leben möchtest, dann findest Du HIER ein paar hilfreiche Informationen dazu.

Mobilfunk und Internet

Na klar gibt es in Panama im allgemeinen auch schnelles Internet, und die meisten Hotels, Pensionen, Apartments und Gasthäuser bieten auch kostenloses Wifi an. Natürlich gibt es auch wunderbare Gegenden, die etwas weiter abgelegen sind, dort gibt es eben nicht überall schnelles Internet, allenfalls über Mobilfunk.

Mein Tipp: Kaufe Dir eine Prepaid- SIM-Karte eines hiesigen Mobilfunk-Anbieters, am besten in einem Technikladen. Diese kostet zwei Dollar und muss, nach heutigem Stand, nicht aktiviert, registriert oder freigeschaltet werden. Das lohnt sich meiner Meinung nach auch dann, wenn Du „nur“ zwei oder drei Wochen in Panama bist.

Auflade-Karten für zwei, drei, fünf oder zehn Dollar bekommst Du in wirklich jedem Dorfladen. Ein Datenpaket für eine Woche mit etwa 800 MB kostet in der Regel fünf Dollar, plus  – je nach Promotion – Freiminuten oder extra Datenvolumen. Die Verkäufer helfen in der Regel auch gern beim Aufladen.

Gängige Anbieter, die ich auch alle schon probiert habe, sind

• Movistar
• +movil (sprich „masmovil”) oder
• Claro.

Klima und Wetter

Panama ist ein tropisches Land, nicht allzu weit vom Äquator entfernt. Keine Sorge, das wird jetzt keine wissenschaftliche Ausführung. Jedenfalls, und das ist beispielsweise für mich ein wichtiger Punkt, es ist hier in Panama immer warm, und zwar immer nahezu gleich warm, das ganze Jahr über ! Die Tagestemperaturen liegen so zwischen 30 und 34 Grad, je nach Gegend kann es abends auch mal angenehm auf 24 oder 26 Grad abkühlen. Weiter weg vom Meer und damit dichter an oder in den Bergen, liegen die Temperaturen dann meist etwas darunter, dort kann es sogar mit 15-25 Grad richtig „kalt“ werden, z.B. im beliebten Örtchen Boquete und den umliegenden Orten.

Eine Sommer- oder Winterzeit gibt es hier nicht, der Zeitunterschied zu Deutschland beispielsweise beträgt minus sechs Stunden, in der europäischen Sommerzeit minus sieben Stunden.

Die Tage und Nächte sind aufgrund der Nähe zum Äquator fast ganzjährig immer gleich lang, Sonnenauf- und Untergang verschieben sich von Juni bis Dezember nur um etwa 20-30 Minuten. Das heißt natürlich auch, dass es hier in Panama keine langen hellen „Sommernächte“ gibt, allerdings auch keine langen, dunklen Winterabende ! Sommer ist hier ohnehin immer !

Regen- und Trockenzeit

Hier in Panama gibt es nur zwei Jahreszeiten: Die Regenzeit und die Trockenzeit. Die Leute hier sagen dazu schlicht „Winter“ und „Sommer“.

Die Regenzeit beginnt auf der Pazifikseite Panamas allgemein im April oder Mai und dauert allgemein bis etwa Dezember. Regenzeit bedeutet allerdings nicht, dass es hier nun pausenlos, tagelang, jeden Tag schüttet! In der Regel scheint vormittags meist die Sonne, bevor es sich gegen Mittag, frühen Nachmittag zuzieht und dann doch mal so ein heftiger Tropenschauer herunterkommt. Der kann dann schon mal zwei Stunden andauern und wirklich alles überfluten, vor allem Straßen und Wege. Es gibt auch hin und wieder ein paar Tage, wo es normal regnet, auch schon morgens, und natürlich gibt’s auch viele Tage ohne Regen. Aber ist Regen so schlimm ? Ich finde nicht, denn er versorgt uns mit Wasser und nur durch den ergiebigen Regen kann sich diese tropische Pflanzenvielfalt und eine üppige Natur entwickeln !

Die Trockenzeit, hier Sommer genannt, hatte jetzt Anfang 2018 doch ein wenig Verspätung, denn noch weit nach Weihnachten, zu Silvester und auch jetzt noch weit in den Januar hinein gab es doch noch einige Regentage, allerdings nicht so heftig. Das Schöne an der Trockenzeit ist die relative Planungssicherheit für alle Unternehmungen, das nicht so Schöne ist der meist heftige Wind, der Staub, die knallige Sonne den ganzen Tag und die zunehmende Austrocknung der Natur so ab Februar, März.

Die Karibikseite Panamas, z.B. Bocas del Toro, hat keine ausgemachte Trockenperiode, hier kann es ganzjährig sowohl tagelangen Sonnenschein als auch viele Regentage geben.

Feiertage und Feste

Auch in Panama gibt es eine Menge nationaler, regionaler und saisonaler Feiertage. Fällt ein nationaler Feiertag beispielsweise auf einen arbeitsfreien Sonntag, so wird er automatisch auf den nächsten Arbeitstag verlegt. Bei ganz besonderen Ereignissen kann auch schon mal kurzfristig ein Feiertag ausgerufen werden, wie zum Beispiel Ende 2017, als Panamas Fussball-Nationalmannschaft die WM-Qualifikation geschafft hatte.

An Feiertagen geht in Panama fast überall so richtig die Post ab, Hotels, Restaurants, Städte und Strände sind zu diesen Zeiten meist gut besucht bzw. ausgebucht ! Und die Nachbarn machen natürlich besonders viel Lärm mit ihren teils gigantischen Musik-Anlagen.

Die wichtigsten Feiertage in Panama, ich fange mal mit dem Beginn der Haupturlaubs-und Reise-Saison an:

3. November: Nationalfeiertag, Unabhängigkeit von Kolumbien
4. November: Flaggentag, wird in vielen Regionen gefeiert
5. November: Colon Day
10. November: Proklamation der Unabhängigkeit

Allein in dieser einen Woche finden die drei wichtigsten Nationalen Feiertage sowie ein regionaler Feiertag statt, dementsprechend ist zu dieser Zeit besonders viel los im Lande, auch in jedem noch so kleinen Dorf !

28.November: Unabhängigkeit von Spanien
8. Dezember: Muttertag
9. Januar: Tag der Märtyrer

Dann gibt es natürlich die selben Feiertage wie bei uns auch, Weihnachten am 25. Dezember, Silvester und Neujahr sowie Karneval, Ostern und den Tag der Arbeit, die hier zur selben Zeit stattfinden wie in Deutschland.

Interessant ist, dass Feuerwerkskörper hierzulande ganzjährig frei verkäuflich zu haben sind. Dementsprechend wird hier sowohl privat als auch öffentlich viel „geballert“, insbesondere zu Weihnachten und zu Silvester, aber auch an anderen Feiertagen und zu privaten Feiern wie Geburtstagen, Hochzeiten oder einfach mal so. Latinos lieben es halt immer bunt und laut !

Lokale und regionale Feste (Ferias)

Je nach Jahreszeit und je nach Ortschaft oder Provinz gibt es in Panama eine Vielzahl an Volksfesten, Ausstellungen, Feierlichkeiten und Jahrmärkten. Oft haben diese Feste einen religiösen oder historischen Hintergrund, den ich selbst leider nicht immer ganz verstehe, oder es handelt sich um ein Fest zu einem ganz bestimmten Thema, z.B. Früchte, Kaffee, Blumen, Fisch, Folklore und vieles mehr. Eine recht übersichtliche Auflistung vieler Festivals und Ferias habe ich hier gefunden : http://calendario.panamatipico.com/

Öffentliche Ordnung und Sicherheit

Für Reisende aber auch für alle die dauerhaft in Panama leben oder leben möchten, dürfte die öffentliche Ordnung und Sicherheit hier in Panama schon eine gewisse Bedeutung haben.

Ich persönlich würde jetzt nach über zwei Jahren die öffentliche Ordnung und Sicherheit als hoch bis sehr hoch einstufen. Wie komme ich darauf ? Ok, zunächst empfinde ich die Natur der Menschen hierzulande als äußerst entspannt, friedfertig, nicht aggressiv oder übertrieben temperamentvoll und reserviert bis freundlich Fremden gegenüber.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass es hier in letzter Zeit größere Massendemonstrationen mit brennenden Autos, Panzern,  Tränengas und vermummten Extremisten gegeben hätte. Ebenso habe ich zuletzt nichts von Bombendrohungen, Terrorwarnungen, Gewalt gegen Polizisten, Feuerwehrmänner oder Rettungssanitäter mitbekommen, die nur ihren Job tun. Falls ich da etwas verpasst habe, dann bitte ich gern um Aufklärung.

Panama City ist eine Weltstadt, so wie Paris, Berlin, Tokio, Washington oder Madrid auch. Auch in Panama City gibt es daher einige Viertel, die man eher nicht betreten sollte, vor allem nicht abends oder nachts. In jenen Vierteln sind oft Jugendgangs unterwegs, die sich allerdings wenn schon eher untereinander die Köppe einschlagen.

Generell kann man sich als Tourist oder als Bewohner Panamas frei und sicher im ganzen Lande bewegen, in den größeren Städten und den Wohngebieten drumherum (Panama City, Colón, David, Santiago) sollte man aber immer vorsichtig und umsichtig sein, wie anderswo auf der Welt oder in Deutschland auch. Angst vor überfällen braucht man im allgemeinen nicht zu haben, aber natürlich kann das auch hier im ruhigen Panama passieren, Spitzbuben gibt es überall.

Die Polizei ist hier im Lande immer und überall präsent, fährt Streife, macht Verkehrskontrollen an der Straße, und zwar nicht nur in Panama City, sondern im ganzen Land. Hmm, bis jetzt hatte ich keine Probleme mit der Polizei, auch nicht mit ihrer Präsenz, denn ich empfinde sie als unauffällig und freundlich.

Private, bewaffnete Sicherheitsdienste vor oder in Einkaufszentren, Supermärkten oder Banken sind hier vollkommen normal, auch das stört mich persönlich nicht. Ebenso habe ich mich an die vielen vergitterten Fenster und Türen gewöhnt, an Häusern, Geschäften oder sonstigen Gebäuden. Sieht erst einmal ziemlich martialisch aus, aber klimabedingt hat man hier Fenster und Türen fast immer offen, ebenso sind diese auch eher leicht gebaut. Mit den Gittern gleicht man eigentlich nur die tropische „Leichtbauweise“ aus, ohne dabei auf Sicherheit zu verzichten.

Wusstest Du, dass Panama seit etwa 1990 kein Militär hat, also keine eigenen Streitkräfte ? Nur ein paar amerikanische Einheiten dürften noch im Lande sein, um den Kanal zu beschützen.

Luft, Wasser, Umwelt

In Panama gibt es keine Schwerindustrie und auch keine Kohle- oder Kernkraftwerke. Dichten Autoverkehr mit Mega-Staus kenne ich auch nur aus Panama City und dem näheren Umland. Insgesamt also kannst Du hier in Panama von unbelasteter Luft und sauberem Wasser ausgehen, jedenfalls auf dem Lande. Sogar das Leitungswasser ist direkt trinkbar. Jedoch in abgelegenen Orten, auf Inseln und in direkter Küsten-Nähe ist etwas mehr Vorsicht geboten, was die Wasserqualität betrifft.

Leider gibt es hier in Panama auch Umwelt-Sauereien. Allen voran der leider noch recht sorglose Umgang mit (Plastik)- Müll, der oft am Straßenrand entsorgt wird und vom Wind in alle Richtungen verteilt wird. Ebenso gibt es hier Gold- und Kupferminen in den Bergen. Würde mich wundern, wenn da alles sauber und umweltfreundlich in den Atlantik oder in den Regenwald entsorgt wird.

Bezahlen von Dienstleistungen

In Panama bezahlt man seine regelmäßig anfallenden Rechnungen meistens bar. So etwas wie Daueraufträge bei der Bank oder Einzugsermächtigungen, Lastschriftverfahren und ähnliches gibt es hier nicht.

Das Wasser muss man in der Regel direkt in seiner Gemeinde bezahlen. Entweder monatlich oder, wer es sich leisten kann, gleich für ein Jahr im Voraus. Das kann beispielsweise bei zwei Dollar pro Monat schon mal die gigantische Summe von vierundzwanzig Dollar ergeben.

Andere Dienstleistungen wie z.B. Strom, Internet, Telefon, Pay-TV und der gleichen bezahlt man monatlich bei einem Bezahl-Service, epago heißt er. Da muss man dann eben einmal im Monat hin, gegebenenfalls Schlange stehen und seine Rechnungen bezahlen.

Meldegesetz, Adress-System, Postsystem

In Panama gibt es kein Meldegesetz. Das bedeutet, dass Du Dich als Tourist und auch als Bewohner des Landes nirgendwo an- oder abmelden musst, wenn Du Deinen Wohn- oder Aufenthaltsort im Lande wechselst. Auch Dein Auto musst Du bei einem Wohnort-Wechsel nicht ummelden. Zu verschiedenen Anlässen oder für einige Dienstleistungen benötigt man in Panama aber dennoch einen Wohnsitz-Nachweis. Diesen erbringt man eben mit einer Wasser- oder Stromrechnung, der eigenen oder mit der eines Freundes.

Ebenso wenig gibt es hier in Panama ein Postleitzahlen- oder Adress-System mit Straße und Hausnummer, so wie wir es kennen. Natürlich gibt es in größeren Städten und Ortschaften auch Straßennamen, in kleineren Orten und Dörfern jedoch nicht.

Orts- oder Wegbeschreibungen lauten dann nicht, wie bei uns „12345 Panamahausen, Dorfstraße 21“, sondern „ das gelbe Haus, dritte Querstraße links, hinter der Schule, neben der Versicherung“

Was ich an Panama besonders schön finde ist seine geringe, überschaubare Größe, ungefähr so groß wie Bayern. Auf dieser geringen Größe gibt es allerdings so derartig viele verschiedene Kulturen, Vegetationszonen, Klimazonen, zwei Weltmeere, ja sogar das Wetter kann im Umkreis von 50 km in der selben Minute vollkommen unterschiedlich sein. Das macht es besonders für Dich als Reisenden interessant, wenn Du nur zwei oder drei Wochen Zeit hast, das Land zu erkunden.

Modernstes Großstadtleben in Panama City und traditionelle indigene Lebensart nur ein oder zwei Stunden entfernt bilden einen Kontrast, wie er nur selten irgendwo anders zu sehen ist. Kühles Bergklima im Hochland der Provinz Chiriqui und nur ein, zwei Autostunden entfernt schwül-warme tropische Strände und Inseln am Pazifik sollen hier nur mal als Beispiele für die Vielfalt Panamas  stehen.

Noch mehr Beobachtungen, Besonderheiten oder auch Kurioses über Panama habe ich schon vor einiger Zeit einmal aufgeschrieben, HIER oder auch HIER kannst Du gerne noch einmal nachschauen.

Einen weiteren interessanten und informativen Blog über Panama findest Du hier: https://besserpanama.com/

Wer schreibt hier eigentlich ?

Wenn Du wissen möchtest, wer ich bin, warum und wohin ich ausgewandert bin und wie ich mein Auswanderungsziel gefunden habe, dann schau mal HIER vorbei !