Santa Fé Provinz Veraguas – September 2015
Wir haben immer noch September, es ist eigentlich Regenzeit. Eigentlich. Denn allzu viele Schauer oder gar tropische Regengüsse habe ich in meinen ersten Tagen noch nicht erlebt. Vielleicht ändert sich das ja in den Bergen, denn mein nächstes Ziel heißt Santa Fé in der Provinz Veraguas.
Vom Albrook-Terminal in Panama City mache ich mich früh morgens auf zur etwa dreistündigen Fahrt nach Santiago. Vom dortigen Busterminal sind es dann noch einmal knapp anderthalb Stunden nordwärts nach Santa Fé.
Gegen Mittag checke ich ein im „Hotel Santa Fé “ welches sich direkt am Ortseingang befindet. Empfehlenswert ! Allerdings ist es dann doch ein Stück zu Fuß bergauf in den Ort hinein… Zimmerpreis 20 Dollar die Nacht.
Die Anlage mit Bar und Restaurant ist im Motel-Stil aufgebaut und ich bin der einzige Gast. Kein Wunder, es ist Low Season. Dennoch fragt mich der Küchenchef, Ariel glaube ich heißt er, ob ich zu Abend speisen möchte. Ich sehe mir die Karte an und bestelle mein Abendessen für 18 Uhr.
Den Nachmittag nutze ich für einen Spaziergang in den Ort, auch wenn ich von der Anreise etwas müde bin. Ein sehr gepflegter, urgemütlicher Ort mit hübschen Häusern und sehr viel Grün in den Vorgärten. Das findet man nicht überall so in Panama. Da es Regenzeit ist, blüht und grünt alles und die Blumen in den Gärten und an den Wegen bieten ein prächtiges Farbenspiel.
Im örtlichen Supermarkt, der hier wie überall im Lande von Chinesen betrieben wird, besorge ich mir einige Getränke und Snacks und mache mich zurück zum Hotel, wo Ariel, der Küchenchef, mir auch gleich meine leckere Pasta mit Kräutern und Hühnchen serviert.