El Valle de Antón – Anfang November 2015

Viel las ich über das kleine Bergstädtchen El Valle de Antón inmitten eines riesigen, erloschenen Vulkankraters. Das Örtchen ist eines der touristischen Highlights des Landes, obwohl es alles andere als laut und hektisch ist. Das liegt an seiner intakten Natur, seinen vielen Wanderwegen, umliegenden Nationalparks und seinem moderaten sprich kühleren Klima.

Davon will ich mich mal selbst überzeugen. Ich nehme von Antón aus den Bus in Richtung Panama City, steige in Las Uvas in den Bus nach El Valle und lasse mich mitten im Ort absetzen.

Ich merke sofort, dass es mir hier gefällt und dass ich auf jeden Fall noch öfter oder länger herkommen würde. Drum laufe ich nur einmal die Hauptstraße hoch und runter. Die ist ziemlich lang. Ein paar Abstecher in die Seitenstraßen dürfen nicht fehlen, schließlich heißt eine Straße hier ja auch „Avenida los Millionarios“. Ich finde hier im Ort eine ganz andere Welt vor. Ich sehe sehr viele schöne Häuser, gepflegte Parks und Gärten, Hecken und Bäume auf den Grundstücken, all das erinnert mich eher an Europa als an Panama.

Es gibt hier viele Hotels, Pensionen und Backpacker-Hostels, wie ich an den vielen Schildern erkennen kann. Ein paar gute Restaurants liegen auch an der Straße, ich teste das „Bruschetta“, bestelle mir ein leckeres Pasta-Gericht und Zahle 10 Dollar. Ich besuche noch den zentral gelegenen Markt mit seinen vielen Obst-, Gemüse- und Souvenir-Händlern.

El Valle ist nicht zuletzt wegen dieser Vielfalt auch einer der Hotspots für ausgewanderte Pensionäre vorwiegend aus Nordamerika. Das ist aber genug für heute, ich komme wieder !