Über Madrid nach Panama – Juni 2016
Pünktlich zum Beginn der Hochsicherheits-Fussball-Europameisterschaft beginnt jetzt wie geplant der dritte Teil meiner Panama-Mission. Ich fliege mal wieder über Madrid nach Panama. Zur Erinnerung: Seit September 2015 pendle ich immer im Dreimonats-Rhythmus zwischen Deutschland und Panama, um einerseits das Land besser kennenzulernen, und andererseits in Deutschland noch nicht gleich alles aufzugeben.
Diesmal habe ich einen recht günstigen Flug mit Iberia gebucht, kurz über 600 Euro. Allerdings mit einer Übernachtung in Madrid. Das passt mir eigentlich ganz gut, denn so teile ich die lange Reise eben auf zwei Tage auf. Ich schaue mir das Eröffnungsspiel der EM in einer Kneipe nahe dem Flughafen Madrid an, wo ich auch in einem Hotel für 40 Euro übernachte. Terror- und anschlagsfrei endet das Eröffnungsspiel Frankreich-Rumänien 1:1.
Am Folgetag komme ich um 15 Uhr in Panama City am Flughafen Tocumen an, eine Stunde vor der planmäßigen Ankunft. Wow ! Durch die Migration komme ich sehr schnell, da ich ja die kürzere Schlange für „Residentes“ benutzen kann. Wie praktisch!
Schnell laufe ich die etwa 10 Minuten zum Bus, der mich für 1,25 Dollar bis zum Busterminal nach Albrook bringt. Wie der Bus zu finden ist und warum man schon hier bei der Ankunft in Panama 20 Dollar sparen kann, habe ich HIER ja schon beschrieben.
Es ist Samstag, kein allzu dichter Verkehr in Panama City, also bin ich schon nach einer guten Stunde am anderen Ende der Stadt in Albrook. Dort lade ich erst mal mein Telefonguthaben wieder auf. Da es noch früh am Abend ist, verzichte ich auf eine Hotelübernachtung und fahre gleich direkt mit dem Bus die zwei Stunden nach Penonomé, wo ich ja wohne.