Deutschland schwitzt und ich schau zu.
Es ist schon irgendwie merkwürdig: Ich sitze hier im tropischen Panama, bei täglich etwa 32 oder 34 Grad, während in Mitteleuropa gerade Temperaturen von 36 oder 38 Grad herrschen. Diese Temperaturen erreichen wir selbst in Panama nur sehr selten, zuletzt allerdings im April, etwa drei Wochen lang. Das war´s dann auch, in meiner Gegend jedenfalls.
Ich denke mal, gerade in den größeren Städten und Ballungszentren dürfte es derzeit auch nachts nicht wesentlich abkühlen. Eine Belastung für den Körper, an die sich nicht jeder sofort anpassen kann. Abhilfe verschafft natürlich, wie in den Tropen auch, viel trinken und – wie hier in Mittelamerika üblich – wenig bewegen oder gar arbeiten 🙂 Für den einen oder anderen lohnt sich vielleicht sogar die Anschaffung einer Klimaanlage.Ob ein Besuch im öffentlichen Freibad heutzutage noch eine ernsthafte und vor allem sichere Alternative ist, gerade wenn man in Nordrhein-Westfalen lebt, möchte ich allerdings bezweifeln.
Kaum zu glauben, aber momentan kommt man wenn schon denn schon nach Panama, um sich ein wenig abzukühlen von der deutschen Backofen-Hitze. Hier ist es bekanntermaßen ja auch sehr warm, aber dafür konstant und das ganze Jahr über, der Körper gewöhnt sich früher oder später daran. Natürlich gibt es in Panama auch etwas kühlere Gegenden, so etwa in den Höhenlagen ab etwa 400 oder 500 m.
Wer sich für Panama interessiert und dabei eher frühlingshaftes Klima statt Dauerhitze bevorzugt, kann sich ja hier einmal umschauen:
(Klick auf das Bild !)
Das Titelfoto stammt diesmal übrigens nicht aus Panama, sondern von der schönen mecklenburgischen Ostseeküste. Auch da kann man es derzeit am Strand prima aushalten, bevor die Saison schon in drei, vier Monaten wieder vorbei ist ! Denn dann geht sie in Panama so langsam wieder los.